Freitag, 23. Oktober 2015

Kontroverses DGM-Video auf YouTube aka "#YouTubeGate"

Heute, einige Tage nachdem wir unsere Videos für DGM veröffentlicht haben, gab es unter dem Video von meinen Kollegen ziemlich kritische Kommentare. Unter anderem ging es darum, wieso genau Geschichte und Mathematik ausgegraut und als langweilig bezeichnet werden und ich habe auch in einem Gespräch gehört, dass man doch nicht anstelle eines Pflichtfaches ein Akzentfach besuchen kann. Die Frage ist nun, ob DGM überhaupt eine Konkurrenz zu anderen Fächern darstellt, auch speziell in diesem Video, das ja unter anderem für Bezirksschüler gedacht ist. Ich persönlich finde, dass, jetzt am Beispiel der Bezschüler, diese noch gar keine Vorstellung davon haben. Dazu kommt noch, dass man vielleicht einen Ausgleich zu zum Beispiel eben Mathematik und Geschichte braucht. Dann ist man unter Umständen in diesen Fächern auch wieder mehr motiviert und produktiver. Schliesslich wird der Spot noch mit der SVP verglichen, da ja dort viele geschichtliche Details weggelassen und schöngeredet werden, um selbst gut dazustehen und um dann z.B. gewählt zu werden. Doch genau das wird ja eben (meiner Meinung) nicht gemacht. Vielleicht sollte man das ganze auch einfach mit etwas mehr Humor sehen... :)

Ein schönes Wochenende!

Dienstag, 20. Oktober 2015

Entstehung unseres ADGM-Trailers



Wir sind mit dem Schneiden unseres Trailers fertig geworden.

Auf Wunsch in den Kommentaren schreibe ich jetzt kurz, wie wir vorgegangen sind:

- Wir haben als erstes gefilmt, wie Fabio zu seinem Platz gelaufen ist, wie man sieht aus der Dritten Person gefilmt.

- Dann haben wir ganz kurz Fabio gefilmt wie er den Laptop aufgeklappt hat.

- Ab da lief nichts mehr im Real Life, den Display haben wir mit einem Screencastprogramm (Wikipedia) aufgnommen. Den Aufmerksamen ist vielleicht aufgefallen, dass sich einige Rechtschreibfehler eingeschlichen haben. Diese sind natürlich komplette Absicht und nicht auf die Überarbeitung und den Schlafmangel von Kantischülern zurückzuführen.

- Der Text in Word wurde mit After Effects eingefügt, dann wurde das Video in Premiere geschnitten und mit der Stimme hinterlegt.

Für weitere Fragen, stehen euch zur Verfügung: Fabio, Pascal, Abhash, Linus und ich.

Rezension zu "Ein Volksfeind"

Eine Frau, die sonst nicht im Stück vorkommt singt und tanzt auf der Bühne zu spezieller Musik und die anderen tanzen mit. Das ist der Übergang zwischen den Akten, etwas gewöhnungsbedürftig, aber es erfüllt seinen Zweck.

Im vorgeführten Stück geht es darum, dass ein Arzt, der in einem Kurbad arbeitet, entdeckt, dass das Wasser aufgrund von Fracking (Wikipedia) vergiftet ist. Sein Bruder, der für die Stadt arbeitet erklärt ihm, dass diese Neuigkeiten der Stadt schaden würden. Die Medien, das ist in diesem Fall ein Online-Blog, halten am Anfang zu dem Arzt, doch als der Stadtvorstehende, also der Bruder des Arztes ihnen zuredet, wenden sie sich auch gegen den Arzt. Das Stück nimmt seinen Lauf, am Ende gerät er in Verruf, dies nur getan zu haben, um günstig an Aktien der Ölfirma zu kommen, die Fracking betrieben hat.

Ich habe vor dem Stück die Zusammenfassung des Originals gelesen um mich vorzubereiten, doch das Stück wurde ziemlich abgeändert, ein Charakter wurde sogar zur Frau. Das Fracking steht an Stelle einer Gerberei im Stück von Ibsen (Wikipedia). Und viele Dialoge wurden über Skype auf der Bühne angezeigt. In der Pause gab es eine Diskussion zwischen den Brüdern, das Publikum konnte im Saal bleiben, oder nach draussen gehen, der jeweils andere Teil der Diskussion wurde auf einer Leinwand bzw. einem Monitor angezeigt. Und anstatt einer Zeitung gab es natürlich einen Blog.

Ich finde die Adaption gut gelungen für so ein altes Stück und dass ein ziemlich grosser Teil über Bildschirme lief, gefiel mir, aber die Charaktere wurden ein bisschen überzogen dargestellt.


Sonntag, 18. Oktober 2015

Gedanken über die Verbindung von Social Media und Liebe

Ich habe gerade diesen sowie diesen Artikel gelesen. In beiden geht es darum, wie Social Media unser Liebesleben beeinflusst.

In beiden Artikeln sieht man, dass, obwohl ja im Computerzeitalter alles einfacher werden sollte, die Liebe doch nicht so einfach ist. Ich vermute heutztage glauben viele Leute an Algorithmen der Technikbranche, denn sie sind praktisch, wenn zum Beispiel Google Now sagt, wann man sich auf den Weg zum Bahnhof machen sollte, um nicht die Theatervorführumg zu verpassen. Doch was die Datingagenturen behaupten, nämlich dass solche Algorithmen auch in der Liebe funktionieren, stimmt so nicht. Es können sich zwei Leute verlieben, die laut einer Datingseite eine Erfolgschance von 10% haben.

Die Menschen haben es gern, wenn ihnen Zahlen vorgesetzt werden, deshalb glaubt man denen häufig auch einfach, ohne zu hinterfragen ob sie einem (in der Liebe) überhaupt etwas nützen.

Dienstag, 13. Oktober 2015

Kleine Vorschau

Wir arbeiten gerade an einem kleinen Werbefilm für ADGM um Bezirksschüler über unser Fach zu informieren. Sobald der Film unserer Gruppe fertig ist, werde ich hier den Link zum Video auf YouTube teilen. Den werdet ihr aber höchstwahrscheinlich auch auf den Blogs meiner Kollegen sehen.

Auf dem Bild sieht man einen Teil unseres "Sets", dazu gehört natürlich auch ein Laptop.